Um der Liebe willen,
so lautet der Titel unserer ersten Ausgabe, mit der wir Sie herzlich begrüßen. Thomas Mann und die Liebe soll uns in dieser Ausgabe beschäftigen, wo wir Ihnen unsere Bilder, Texte und Gedanken vorlegen. Diese vielschichtige und kluge Persönlichkeit hat sich mit der Liebe intensiv auseinandergesetzt und diese mannigfach beschrieben, vielleicht gar manchmal oder meist ersehnt. Seine homosexuellen Neigungen glaubte er verbergen zu können, obwohl sie offensichtlich waren. Von fünf homoerotischen Lieben berichten seine Tagebücher. Die Liebe hat also wahrhaftig keinen Bogen um ihn gemacht – wenn er sie zuließ. Aber wichtiger war für ihn die Aufrechterhaltung seiner Außenwirkung, sein Status. Dort waren zwar eine Ehe und Kinder, auch die Liebe zum Meer ausbedungen, gar zugelassen. Liebe um der Liebe willen war aber nicht vorgesehen. Seine Lieben und die Liebe, von ihm immer wieder thematisch aufgenommen, in seinen Romanen, seinen Texten hat er sie beschrieben und eingeordnet. Die Liebe wird in den Werken von Thomas Mann oft als Quelle von Leidenschaft, aber auch von Konflikten und Zerstörung dargestellt. Wie vorhin schon gesagt, dafür tut er mir leid. Aber lesen Sie selbst …
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