Heinrich Peuckmann: Aus der Spur

Die Schließung seiner Dortmunder Zeitung hat Ulrich völlig überrascht. Von einem Tag auf den anderen hat er seinen gewohnten Lebensrhythmus verloren. Nur langsam gelingt es ihm, seine Tage mit Inhalt zu füllen. Erinnerungen, lange verschüttet, werden wach, an seine Jugend, an seine Hoffnungen, an all die politischen Kämpfe, als die Welt im Ruhrgebiet noch einfach erschien. Hier die Arbeiten, dort die Kapitalisten. Eine Liebesgeschichte begleitet ihn, vor allem aber findet er zurück zu einer großen Hoffnung, die sein Leben immer begleiten sollte.

14,00  kt., 22,00  geb.

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Heinrich Peuckmann

Heinrich Peuckmann wurde 1949 in Kamen geboren , wo er noch immer lebt . Aufgewachsen in einer Bergmannsfamilie . Abitur in Unna , Studium der Germanistik , ev .Theologie und Geschichte an der Ruhr Universität in Bochum . Peuckmann ist verheiratet und hat drei Söhne . Seine literarische Arbeit ist sehr vielfältig . Er schreibt Romane , Erzählungen , Gedichte , Hörspiele , Essays , Theaterstücke , Glossen , pädagogische Artikel . Kleinere Arbeiten auch für das Fernsehen .

Rezensionen

Lokaljournalisten entlassen – jeder schlägt sich alleine durch

Sie reden nicht darüber. Seit Jahren werden sie auf die Straße gesetzt. In Dortmund wird mit der Einstellung der Westfälische Rundschau im Januar 2013 die gesamte Redaktion entlassen. Heinrich Peuckmann beschreibt den Weg eines der 120 entlassenen Journalisten. der seinen Weg alleine gegangen ist. Wo ist die für das Ruhrgebiet typische Solidarität geblieben.

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