Aus der Kritik von Sven Limbeck auf kommbuch:

“… In dieser vielstimmigen Erzählung spielt Daniel eine verbindende und damit durchaus ambivalente Rolle, bleibt selbst aber eine unbestimmte Figur, die nur indirekt in Erscheinung tritt. Seine Traumdeutungen verbreitet er per E-Mail. Ob es ihn wirklich gibt, ist dabei von untergeordneter Bedeutung, denn er ist lediglich ein Medium, das Annas allmählichem Bewusstwerdungs- und Befreiungsprozess eine Sprache gibt. Glöckler erzählt, wenn man so will, mit der subjektiven Kamera und einer wortmächtigen, die Wahrnehmungen und Regungen seiner Protagonistin feinsinnig nachzeichnenden Sprache. ….”

Die ganze Kritik ist hier zu lesen: www.kommbuch.com