Zum 80. Geburtstag des 2019 verstorbenen Münchner Schriftstellers Klaus Konjetzk.
Ein Abend mit Vera Botterbusch, Laura Konjetzky und Leander Sukov.
Am 31. Oktober 2019 ist der Münchner Schriftsteller Klaus Konjetzky
gestorben. Am 2. Mai dieses Jahres hätte er seinen 80. Geburtstag gefeiert. Ein wichtiger Tag. Der 80zigste Geburtstag von Klaus Konjetzky – dessen Lebensmittelpunkt ab 1949 München war und dessen Weltwahrnehmung sich mittels der Poesie, der Sprache artikuliert – ist ein wichtiger Anlass, um sein literarisches Werk vorzustellen: „Ich bewege mich in Sätzen auf mich zu.“
Der Abend wird in diesem Sinne in Wort und Klang seine Person und sein Werk würdigen. Klaus Konjetzky war Mitbegründer der „Wortgruppe München“, Mitherausgeber der „Literarischen Hefte“, Redakteur und Mitherausgeber des „Kürbiskern“. Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, Literatur- und Musikkritiker der Süddeutschen Zeitung.
Wir werden vor allem aus den in diesem Jahr neu veröffentlichten Werken lesen: aus dem Gedichtband „39,4 oder mich bringt, was mich rettet um“, aus den literatur-philosophischen „Voices“ und aus dem München-Krimi „Der Fall Franz“. Laura Konjetzky wird eigene Werke am Flügel spielen.
Vera Botterbusch
Eine Veranstaltung der Louise-Ashton-Gesellschaft, Eintritt frei.
Anmeldung: verabotterbusch@t-online.de
Foto (c) Vera Botterbusch