Nachdenken über 4.0

Mitte des 18. Jahrhunderts ersetzen mechanische Produktionsanlagen die Handarbeit. Die Erfindung der Dampfmaschine und der Eisenbahn ist vollbracht. Die Mechanisierung beschert der Arbeitswelt die 1. Industrielle Revolution.
Um 1900 entstehen das Fließband und die damit einhergehende Massenproduktion: Industrie 2.0.
Ab 1970 beginnt mit der Computerisierung der Maschinen die Automation: die Industrie 3.0.
Und die Digitalisierung der 4. Industriellen Revolution vernetzt alles mit allem: Industrie 4.0.

Texte aus einem Schreibaufruf des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt e.V.

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Was meint eigentlich Industrie 4.0?
Mitte des 18. Jahrhunderts ersetzen mechanische Produktionsanlagen die Handarbeit. Die Erfindung der Dampfmaschine und der Eisenbahn ist vollbracht. Die Mechanisierung beschert der Arbeitswelt die 1. Industrielle Revolution.
Um 1900 entstehen das Fließband und die damit einhergehende Massenproduktion: Industrie 2.0.
Ab 1970 beginnt mit der Computerisierung der Maschinen die Automation: die Industrie 3.0.
Und die Digitalisierung der 4. Industriellen Revolution vernetzt alles mit allem: Industrie 4.0.
Computer handeln und entscheiden firmen- und länderübergreifend, ohne Zutun des Menschen. Die gleichzeitige Demontage von Menschen- und Arbeitsrechten führt zu grundlegenden sozialen Veränderungen.
Dies waren für Wolf-Dieter Krämer triftige Gründe, zur gegenwärtigen und zukünftigen Arbeits- und Alltagswelt, zu Big Data, Virtual Reality und anderen Erscheinungen der digitalisierten Welt kreativ-literarisch Stellung zu nehmen. Gemeinsam mit dem Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und dem VS Bayern formulierte er eine Ausschreibung für diese Anthologie. Es war ein Anliegen von Wolf-Dieter, herauszufinden, wo wir stehen, wo die Arbeitswelt hingeht, was die Digitalisierung heute bereits mit uns macht, was wir über ihren Nutzen denken, welche Gefahren wir fürchten.
Was geschieht mit unserer Demokratie?
Müssen wir neu denken?

Texte aus einem Schreibaufruf des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt e.V.

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Nachdenken über 4.0