„Sein neues Buch Die unerzählbare Geschichte etikettiert der Autor Peter H.E. Gogolin mit dem Untertitel … kein Roman. Und im PROLOG heißt es: Dies ist eine wahre Geschichte, und wahre Geschichten seien nicht rund und stimmig wie ein Roman. Dann nimmt uns in ZEHN TAGE UND DAS GANZE LEBEN ein Erzähler mit an das Sterbebett seiner Mutter. Mit ruhiger Stimme, auf unsentimentale Weise berichtet er von seinen Bemühungen, diesen besonderen Tagen unter dem Basso continuo des mütterlichen Atmens eine Struktur zu geben, er berichtet von seinen hilflosen überflüssigen Tätigkeiten um sie und an ihr, von der Auseinandersetzung mit den eiligen Pflegerinnen mit ihren Kontrollblättern im Aktenordner zum Zwecke der abzurechnenden Leistungen, vom flüchtigen Besuch des Arztes, vom Versuch, mit der Sterbenden zu kommunizieren. … Nur so viel: Es ist ein tragisches, ein schönes, ein wahres Buch, eine ungemein dichte Collage aus berührenden, zu Herzen gehenden Szenen, Berichten, Geschichten und lyrischen Passagen. Lesen Sie es! Übernehmen Sie des Autors Schlussfolgerungen bezüglich der Kernerzählung um die Mutter? Oder? Die Diskussion ist eröffnet!“
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