Das deutsche Wendejahr 1989 wurde auch für Peter H. E. Gogolin, der das Jahr in Rom verbrachte, weil er für seinen Roman »Kinder der Bosheit« mit dem begehrten Rom-Stipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo ausgezeichnet worden war, zu einer Lebenswende. Zu einer Wende allerdings, die nicht ins Offene führte, sondern seine Existenz als Schriftsteller für Jahrzehnte vernichtete.
»Man ertrinkt nicht, weil man ins Wasser fällt.«, schreibt er. »Man ertrinkt, weil man nicht wieder auftaucht. Ich habe nach meinem Romaufenthalt 21 Jahre gebraucht, um wieder aufzutauchen.«
Seine römischen Aufzeichnungen »Kein Jahr der Liebe« sind ein Dokument dieses Lebensabschnitts.
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