Andreas Rumler

Andreas Rumler, geb. in Bremen; Kultur-Journalist und Autor; Studium der Germanistik, Politologie und Geschichtswissenschaft in München und Tübingen; Rundfunkausbildung und Tätigkeit bei der Deutschen Welle in Köln, für den WDR und Deutschlandfunk; aktiv im Präsidium des PEN-Zentrums Deutschland sowie im Vorstand der internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar; Veröffentlichungen über Kunst und Literatur sowie Reisereportagen, u. a. DuMont Kunst-Reiseführer; Essays und Biografien über Autoren wie Goethe, Tucholsky, Brecht und Feuchtwanger, Lyrik und Erzählungen.

 

Anmutig und liebenswert – das Land entlang der Erft, eine Idylle abseits von Metropolen. Prächtige Adelssitze wie Schloss Harff, wehrhafte Burgen und imponierende Kirchen wie der Immerather Dom lagen oder liegen an ihrem Lauf: eine reiche Kulturlandschaft. Reste römischer Tempel und Villen bewahrt der Boden als Zeugnisse. Die Bürger griffen zu, als sich die Chance bot, den Reichtum zu gewinnen, der tief im Erdreich schlummert: Braunkohle. Doch dieser Gewinn besitzt ein Janusgesicht. Krebserregend ist der Feinstaub. Strom-Meiler erhitzen das Klima. Wohlstand versprach die Braunkohle, bewirkt aber auch die Zerstörung der Heimat mit ihren kulturellen und Schätzen der Natur. Geschichte in Geschichten wird hier lyrisch erzählt, als Parabeln zu lesen, für Entwicklungen weltweit.

172 S., geb., Lesebändchen, Schutzumschlag, 22 €  (ISBN 978-3-96763-311-5)
kart. 14 € (ISBN 978-3-96763-310-8)
ePub 4,99 € (ISBN 978-3-96763-312-2)

 

Leseprobe zu “Erft-Land-Splitter” von Andreas Rumler
  Leseprobe

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Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse.

Bert Brecht

Der Kulturmaschinenblog

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