Mutterkorn

Mutterkorn greift die Ereignisse vom 9.11.2003 auf, als Neonazis bei der Grundsteinlegung eines jüdischen Kulturzentrums in München eine Bombe zünden wollten. In dem Roman begibt sich der Altenpfleger Albin O. wegen einer drogeninduzierten Psychose in eine Klinik für suchtkranke Männer. Einer der Patienten dort ist Teil einer rechten Terrorgruppe, die ein Bombenattentat plant …

9,95  kt., 18,00  geb.

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Mutterkorn ist die Geschichte einer Befreiung. Aber auch eine Geschichte über Gewalt und Abhängigkeit. Schnell wie ein Krimi, tiefgründig wie ein Entwicklungsroman und ein aktuelles Stück deutscher Geschichte.

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Leonhard F. Seidl

Leonhard F. Seidl,*1976, Krankenpfleger und Sozialpädagoge, lebt als ist Schriftsteller, Journalist, Organisator, Herausgeber und Dozent für Kreatives Schreiben in Fürth. Für seine Romane, Essays und Kurzgeschichten wurde er mehrfach ausgezeichnet: u. a. 2019 Stipendium Stiftung Literatur, 2021 Hermann-Kesten-Stipendium, 2022 Artist in residence Nature Writing Thayatal / Podyjí, Kulturpreis Fürth und Förderstipendium des Freistaats Bayerrn. 2021 organisierte er das Symposium Literatur und ökologische Praxis in Fürth. Seidl hat u. a. sechs Romane geschrieben, zuletzt Vom Untergang (Edition Nautilus 2022), zahlreiche Kurzgeschichten, Kommentare und Essays u. a. für taz und Süddeutsche Zeitung.