Bettina von Minnigerode

Bettina von Minnigerode wurde in Hannover geboren. Sie machte 1978 in Hannover Abitur, um alsbald die Stadt zu verlassen: ihre Stationen waren Konstanz, London, Graz, München, Erlangen. Wissenswertes…? Na ja…
Studien: Psychologie, Anglistik, Germanistik und Geschichte. Abschluss als Übersetzerin in Graz.
2008 – 2012 erneut Psychologiestudium in Erlangen (diesmal erfolgreich…)

Berufliches:
Technische Übersetzerin und technische Redakteurin sowie Redakteurin in Abteilung für Produktnamen und Produktbroschüren im Marketing bei Siemens, alles München; Kunsthandel mit Prints and Drawings (Gillray, Cruikshank, Rowlandson, Hogarth) in London; Freiberufliche Übersetzerin für technische Texte, Sachbücher und Museen in München; Ausbildung in systemischer Beratung / Psychotherapie in Nürnberg; Mitautorin Theaterstücke im Autorenkollektiv Poetisches Theater, Nürnberg; Freie Autorin seit 2015, diverse Lesungen in und um Nürnberg. Mitautorin im Poetischen Theater Nürnberg Mitglied im VS (Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller), im Pegnesischen Blumenorden (Sprachgesellschaft in Nürnberg seit dem Barock) und in der Autorengruppe Wortwerk (Nürnberg und Erlangen).

Zahlreiche Veröffentlichungen u.a.
– “Perspektiven – Ein multiples Narrativ”, Bettina v. Minnigerode & Karsten P. Sturm, Iatros Verlag, Sonnefeld 201
– “Lyrical Lapses – Verse und Verfehlungen”, Bettina v. Minnigerode, Iatros Verlag, Sonnefeld 2019
– “Raben spät verlegen”, Kulturmaschinen Verlag, 2022

Der Himmel brennt. Der Drache lernt fliegen. Wir träumen vom Liebesglück. Lassen wir ihn frei, oder legen ihn an die Kette?

Zwei Männer und eine Frau träumen von Liebe in Freiheit. Kann das gelingen oder sind das unvereinbare Gegensätze? Die häufigsten Risiken und Nebenwirkungen der Liebe, sozusagen?

Drachenflügel sind zart wie Schmetterlinge und drohen, bei großer Hitze zu verglühen …

#countmeout erzählt von Begehren und Sehnsucht. Aber auch von Machtmissbrauch in hierarchischen Beziehungen.

240 S.,
kart. 15 € (ISBN
978-3-96763-287-3)
geb. 25 € (ISBN 978-3-96763-288-0)

Leseprobe: “#countmeout’ von Bettina von Minnigerode

weitere Titel

Alles paletti oder alles pillepalle? Das ist die Frage. Was bedeutet der krächzende Ruf der Raben? Wer sind sie überhaupt, diese seltsamen Vögel?

Gabriele schreibt ein Buch, in dem sie diesen Fragen nachgeht. Im menschlichen Sprachgebrauch hieße es wohl, sie sucht nach ihrer Identität. So wie auch andere Mitglieder ihrer Generation, in deren Leben die Geschichten der Altvorderen spuken. Manche unerklärlichen Verhaltensweisen hängen mit den Leben der Eltern und Großeltern zusammen. Eine Familie bleibt niemals unberührt von den ungelösten Problemen der Vorgängergenerationen.

Ist es erforderlich, sich bis zur Unkenntlichkeit zu assimilieren, um der Jagd auf die unliebsamen Rabenvögel zu entgehen? Gabriele und ihre Cousine Felicitas suchen ihren eigenen Platz im Leben, befreit von Traumatisierungen und Prägungen, wie sie von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Ob das gelingt?

465 S.,
kart. 19 € (ISBN 978-3-96763-202-3)
geb. 28 € (ISBN 978-3-96763-203-3)

{

​SchriftstellerInnen müssen nicht verreisen. Sie sind ja im Kopf sowieso den ganzen Tag woanders.

 

(Wolfram Hänel, frei nach Arno Schmidt)

Der Kulturmaschinenblog

Die große Hitlerinflation

Die große Hitlerinflation

Man sagt: Es herrscht eine Große Hitler-Inflation. Ich habe eine Strategie zur Lösung des Problems entwickelt: Man sollte alle Hitlers dieser Welt, die großen und die kleinen, ineinanderschachteln wie Matrjoschkas und sie auf ein Häkeldeckchen stellen. Und es wird...

Doch ob sie mich erschlügen…

Doch ob sie mich erschlügen…

Sich fügen heißt lügen. Heute vor neunzig Jahren wurde Erich Mühsam, einer der mutigsten und aufrichtigsten Menschen, Dichter und Anarchist, im KZ Oranienburg ermordet. Acht Tage, ehe man ihn verhaftete, am 20. Februar 1933, hielt er seine letzte öffentliche Rede, vor...

Requiem für eine Insel

Requiem für eine Insel

Sie gehörte zu den Orten, an denen die Zeit vorbeigeht, die unverändert darauf warten, dass man sie im Sommer besucht, bewohnt und wieder verlässt bis zum nächsten Jahr. Elf Kilometer Strand, keine Autos, menschenleer abends, wenn das letzte Boot in die Stadt gefahren...