Der Gesang der Schneckenhäuser

Inzest, Pädophilie und Missbrauch – Marion Tauschwitz hat ein Thema gewählt, das verpflichtet: zur Mahnung, zur Aufmerksamkeit, zur Hilfe und zum Verstehen.

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Laura entflieht ihrem lieblosen Elternhaus und erliegt Serges charismatischem Charme. Sie ist bereit, ihre Vergangenheit einer gemeinsamen Zukunft zu opfern. Scheinbar liebevoll formt der Ältere die junge Frau, doch dahinter steckt ein präziser, grausamer Plan.
Mit der Geburt der Tochter Isabelle setzt eine familiäre Spannung ein, Laura verschwindet spurlos. Scheinbar selbstlos opfert sich der Vater für seine Tochter auf, hingebungsvolle Liebe geht unmerklich in Missbrauch über. Isabelle versucht vergeblich sich dem Vater zu entziehen.

Inzest, Pädophilie und Missbrauch - Marion Tauschwitz hat ein Thema gewählt, das verpflichtet: zur Mahnung, zur Aufmerksamkeit, zur Hilfe und zum Verstehen.

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Marion Tauschwitz

Marion Tauschwitz lebt und arbeitet in Heidelberg. Studium der Germanistik und Anglistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Gymnasiallehrerin und Dozentin. Seit 2006 Schriftstellerin. Marion Tauschwitz war engste Vertraute und Mitarbeiterin der bekannten Nachkriegslyrikerin Hilde Domin (1909-2006), zu deren einhundertstem Geburtstag sie die vielbeachtete Biografie „Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin“ vor. Marion Tauschwitz schreibt literarische Essays, Vorworte, Beiträge für Lexika, ein Roman, eine autobiografische Novelle. Von 2015 bis 2020 war Tauschwitz Sprecherin der Heidelberger Autorinnen und Autoren. Sie ist Mitglied des VS Baden-Württemberg, Fachbeirätin Literatur der GEDOK und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 2013 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. 2015 Auszeichnung zur Autorin des Jahres. 2020 Arbeitsstipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. https://www.marion-tauschwitz.de https://www.facebook.com/mariontau/